RUANDA UGANDA KENIA ÄTHIOPIEN ERITREA

 

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Ruanda
Uganda
Kenia
Äthiopien
Eritrea

8000 Kilometer in zwei Monaten ein langer und harter, aber interessanter Ritt durch das Herz Afrikas.

Zwei Stunden vorm Abflug, noch schnell ein Telefonat mit der Spedition. Ja, ja das Motorrad sei schon seit 3 Tagen in Afrika. Beruhigt lehne ich mich im Flugzeug zurück, nun kann das Abenteuer Afrika beginnen.

Aber Afrika ist anders, eines der wichtigsten Dinge bei einer Afrikatour ist die Geduld. Mein Bike war tatsächlich schon längst auf dem schwarzen Kontinent.
Freilich nur nicht in Entebbe (Uganda) wo ich es abholen wollte, sondern in Nairobi in Kenia. So hieß es erst einmal 4 Tage warten.
Dann endlich meine BMW ist da. Ich bin überrascht, wie problemlos die Zollabfertigung klappt. Alles wird korrekt erledigt. Die Leute in der Frachthalle laufen zusammen um das
"Big Motorcycle" zu bestaunen. Sofort habe ich auch einige Gehilfen, die mir die BMW zusammenbauen helfen.
Kampala hat eher etwas dörflichen Charakter mit einigen Hochhäusern im Zentrum. Die englische Kolonialvergangenheit ist an so manchen Bauten noch zu sehen.
Ich wollte in Uganda die Berggorillas besuchen. In der Zwischenzeit hatte ich in Kampala, der Hauptstadt Ugandas, den gebürtigen Welser Wolfgang Mayr kennen gelernt. Der Reisebürobesitzer empfahl mir, die Berggorillas in Ruanda zu besuchen. Meine Einwände, das Land sei durch den verheerenden Bürgerkrieg zwischen Hutus und Tutsis zu meiden, zerstreute Wolfgang.
Ich bin froh, nach dieser Wartezeit endlich wieder auf meinem Bike zu sitzen. An den Linksverkehr gewöhne ich mich rasch. Von Kampala geht es nach Süden, der klassische Stop beim Äquatordenkmal. Ein einfacher Betonring und eine Linie über die Straße gezogen, zeigen mir, dass ich nun auf der südlichen Halbkugel unterwegs bin.
Im Süden Ugandas wird das Land hügelig. Man bezeichnet diesen Teil, und jenen jenseits der Grenze, als die Schweiz Afrikas. Uganda ist ein fruchtbares Land, über allem liegt saftiges Grün. An den Straßenständen gibt es jede Menge von bekömmlichen Früchten zu kaufen. Manchmal sieht man noch Panzerwracks liegen, aus der unseligen Zeit von
Idi Amin u. Obote. Die beiden Despoten stürzten das Land in ein Chaos.
Mit dem jetzigen Präsidenten Musseveni kehrte wieder Frieden ins Land. Übrigens die Verfassung Ugandas wurde von Musseveni und seinen Ministern in einem kleinem Dorf im "Weinviertel" verfasst.
Und Wolfgang hatte Recht, Ruanda empfängt mich äußerst freundlich. Die Grenzformalitäten sind schnell erledigt, was in Afrika, speziell im Norden, nicht immer der Fall ist. Es ist nichts mehr zu merken von dem Genozid, bei dem sich Hutus und Tutsis noch 2 Monate zuvor mit Buschmessern massakrierten. Ich fühle mich hier wie zu Hause, die Menschen freundlich u. nett. Wenn man sich die Bananenbäume wegdenkt, schaut's aus wie bei uns im Ennstal. Die Ruander arbeiten fleißig auf den Feldern, die sie in Terrassen die Hänge hinaufgezogen haben. Am Talgrund riesige Teeplantagen. Durch die sich eine kurvige Straße schlängelt (da werden sofort Erinnerungen ans Mühlviertel wach) die führt mich nach Kigali, der Hauptstadt.
Über Kigali, kurve ich nach Ruhengeri zu den Berggorillas. Nach zweieinhalb Stunden zu Fuß tauchen auf einem Berghang die ersten Gorillas auf. Maximal acht Besucher werden eine Stunde pro Tag hinaufgelassen, Kostenpunkt: 160 USD. Dafür ist's ein Wahnsinnserlebnis, inmitten der sanften Riesen der Virunga Berge zu sitzen. Bei unserer Ankunft sind die Tiere etwas nervös. Doch die Führer beruhigen sie mit Grunzlauten. Einer streift mich beim Vorbeilaufen am Bein.
Als sich ein " Silberrücken", der bis zu 250 Kilo schwere Anführer der Gruppe neben mir mächtig aufbäumt, wird mir schon etwas mulmig.

Von Ruanda geht es wieder nach Uganda. Die Straße führt am Rande des Queen Elisabeth N.P. entlang. Immer wieder tauchen neben der Straße größere Gruppen von Uganda Kobs und div. andere Gazellen auf. Entlang der Grenze zum ehemaligen Zaire, heute wieder "Kongo", zum Ruwenzori Gebirge. Dort entspringt auch eine der Nilquellen.
Ich vertausche die schweren Endurostiefel gegen meine Bergschuhe, denn hier geht es nur noch zu Fuß weiter.
Im Bergdorf Ibanda wird eine Gruppe von Trägern zusammengestellt. Dann geht es hinauf zu den " Mountains of the Moon". Jeden Tag regnet es für einige Stunden, so bin ich von den 9 Tagen 7 in Gummistiefel unterwegs. Der Morast wird immer tiefer. Mit Schistöcken sondiere ich den Boden, um nicht bis über die Knie im Sumpf zu versinken. Die Luft wird immer dünner, aber die Qual wird belohnt. Selbst auf über 4000 Metern erreicht die Vegetation noch eine Höhe von 4 - 5 Metern. Gigantisch diese Lobelien und Senezien, man glaubt sich in einen Märchenwald versetzt. Ich bewundere meine Träger, die mit ihren 20 Kilo Lasten relativ locker raufmarschieren. Und das wohlgemerkt mit einfachster Ausrüstung. Von wegen Gore Tex und Bergschuhe u.s.w.
Nach diesen 9 feuchten, aber unvergesslichen Tagen, bin ich nun endlich wieder im Trockenen.

Die Fahrt geht weiter in den Norden Ugandas, vorbei an riesigen Teeplantagen. Im Murchison National Park warnt man mich, ich solle nur im Osten des weißen Nils bleiben. Denn vom Norden sickern immer wieder Rebellen aus dem Sudan ins Land, um das ehemalige Amin Regime wieder einzusetzen. Auf der Zufahrt in den Park, ein Überfall der anderen Art, durch Tsetse Fliegen. Die Biester warten scheinbar auf den langsamen Passagen, die mit Felsen gespickt sind und stechen mich durch die Handschuhe. Die wissen scheinbar genau, dass ich hier nicht den Lenker auslassen kann, um sie zu verscheuchen. Ich werde aber entschädigt. Als sich in der Abendsonne der Weiße Nil 50 Meter über die "Kabalega Fälle" spektakulär in die Tiefe stürzt. Mit einem Boot fahre ich an Stromschnellen vorbei, zum Fuß der Nilfälle. Am Ufer aalen sich riesige Krokodile in der Sonne. Überall Schwärme von Reihern, Schwalben, Eisvögel, Schlangenhalsvögel .......
Quer durch das Land, wieder zurück nach Kampala.

In Kenia pfeift über die Hochebene ein kalter Wind. Als sich die Straße wieder in Serpentinen ins Rift Valley hinabschlängelt herrscht sofort wieder Backofenhitze.
Ich schlage mein Zelt am Lake Nakuru (berühmt für seine rosa Flamingos) auf. Mit einem Safaribus am nächsten Tag durch den National Park am See. Mit dem Motorrad darf ich nicht in den Park, wegen der Büffel. Am Abend wieder im Camp zurück, Paviane haben mein Zelt zerfetzt. Während ich mit dem Ranger spreche, ein verdächtiges Brüllen. Da sagt der Ranger: "Oh, das sind Leoparden." Ich hab's zuerst nicht glauben können,
denn der National Park liegt nur einen Kilometer hinter der Stadt Nakuru. In der Nacht wird das Brüllen immer lauter und kommt näher, ich bin ganz alleine am Campingplatz. Nun war ich mir nicht mehr sicher, ob das Paviane sind. Ich stürze aus dem Zelt zum Motorrad, Licht an. "Oh Schreck, ca. 30 Meter vor mir im Scheinwerferkegel 2 Leoparden." Was tun? Hupen, starten? Nein, Licht aus, Flucht in die Dusche, wo ich zusammengekauert aber sicherer als im kaputten Zelt die Nacht verbringe.
Im Norden Kenias fahre ich an riesigen Kaffeeplantagen vorbei, ins Land der Kikuyus. Der Asphalt bleibt hinter mir und nun holpere ich über 500 Kilometer Piste, durch die Wüste Kaisut. Hier erlebe ich das schlimmste Wellblech, das ich je in Afrika befuhr. Am Abend sind meine Finger geschwollen und gefühllos. Endlos zieht sich die Piste durch die Kaisut. Nur hin und wieder ein Kral mit einer Wasserstelle. Manchmal kreuzen die einsame Piste Strauße und Wildkamele.


Einige Tage später erreiche ich die Grenze Äthiopiens.

Nach der Marter auf der kenianischen Seite, genieße ich wieder den Asphalt.
Wenn man bei uns Äthiopien hört, denkt man unweigerlich an Dürre und Hunger- katastrophen. Aber das Land hat sich einigermaßen erholt und ist großteils wieder fruchtbar.
In Yabelo zweige ich von der Hauptstraße ab, um über eine Piste das Dorf Jinka zu erreichen. Die ersten 30 Km eine Baustelle, die Straße fast wie eine Autobahn. Aber dann fahre ich durch ein Dorf, hier ist alles zu Ende. Nach dem Dorf geht es gleich steil hinab, das ist ja keine Straße mehr! Sieht eher aus wie ein ausgetrockneter Wasserfall, wenn ich da wieder zurück muss ? Nur mehr ein Feldweg führt durch den Busch, teilweise sehr tiefer Sand. Ich stürze wiederholt, denn ich kann nicht einmal die Mindestgeschwindigkeit von 50 km/h erreichen um das Bike zu stabilisieren. Da die Dornakaziensträucher ganz knapp neben der Piste stehen. Und ein Sturz in die Akazien, mit ihren bis zu 5 cm langen Stacheln, wäre ein äußerst schmerzhaftes Erlebnis !
Der Weg führt durch ausgetrocknete Flussbetten. Immer wieder bleibe ich auf einem Fels hängen, zum Glück verkraftet das der Ölwannenschutz. Ich bin erstaunt, wie die Bayrische dies alles wegsteckt. Als ich am Abend mit schmerzenden Fingern das Dorf erreiche, sind die Leute erstaunt. Sie sagen mir, auf dieser Piste sei schon lange kein Fahrzeug mehr zu ihnen gekommen.
Im Süden des Landes erlebt man noch ein Afrika, wie um die Jahrhundertwende. Im Lendenschurz und mit Speeren bewaffnet, kommen die Leute auf den Markt. Den sie teils nach einigen Tagesmärschen erreichen. Ein Spektakel, wo ich mir den ganzen Tag dafür Zeit nehme. Ich bin zwar der Sprache unkundig, aber die Unterhaltung mit Händen und Füßen klappt auch so gut.
Dort gibt's Bananen, Mais, Tontöpfe, getrocknete Kürbisse, Butter zum Essen u. auch für die Haare! Die Männer der "Hamer" sind sehr eitel. Sie vermengen Butter mit roter Erde und damit entstehen kunstvolle Frisuren. Jeder Mann trägt auch einen kleinen Hocker (Bogota) mit sich rum. Dieser dient nicht nur zum Sitzen. In der Nacht liegt der Mann mit dem Nacken darauf, um die Frisur nicht zu zerstören.
Die Frauen arbeiten fleißig auf den Feldern, versorgen das Vieh, kümmern sich um den Haushalt u. die Kinder. Die Männer indessen sitzen zu Hause; trinken Milch u. palavern.
Etwas macht mich traurig, ich sehe bei den Hamer Frauen fingerbreite Narben am Rücken. Hier werden die Frauen von ihren Männern noch brutal geschlagen.
Wir können das nicht verstehen, wie so vieles in Afrika. Aber es handelt sich hier um eine andere Kultur, die Menschen leben noch wie im letzten Jahrhundert. Man denke einige Jahrhunderte in Europa zurück (Hexenverbrennung)!

Die Pisten in Äthiopien sind großteils Erdpisten (Laterit). Bei Gegenverkehr tauche ich in eine rote Staubwolke ein. Der rote Staub dringt in jede Ritze, dementsprechend sehen
mein Motorrad und ich dann aus.
Vorbei an grandiosen Landschaften erreiche ich die Hauptstadt Addis Abeba. Ein interessantes Ziel ist der Mercato, einer der größten Märkte Afrikas. Hier reiht sich kilometerlang ein Marktstand an den anderen.
Zum Essen. Ich bin zwar von Afrika einiges gewohnt, aber die äthiopische Küche ist die schwächste die ich je in Afrika erlebte. Die Nationalspeise Injera, ein Fladen mit teilw. undefinierbarem Fleisch oder Gemüse belegt. Der Fladen sieht aus wie eine braune Gummimatte, meist kalt und leicht zu beschreiben "einfach und doch geschmacklos".

Nördlich der Hauptstadt führt die Straße über riesige Hochebenen, hier weht kühler Wind.
Dann bricht das Plateau ab und in Serpentinen windet sich die Straße zum Blauen Nil hinunter. Die Brücke wird von Soldaten bewacht. Ein Soldat stoppt mich und fragt ob ich die Brücke eh nicht fotografiert habe, denn das sei streng verboten.
Ich muss den Soldaten leider mit einer Notlüge besänftigen. Die Jungs wissen scheinbar noch immer nicht, was man mit den heutigen Satelliten alles sehen kann.

Im größten See Äthiopiens, dem Lake Tana, liegen einige Klosterinseln die ich besuche. Hier werden von den Mönchen die Schätze der Kirche Äthiopiens gehütet. Und heute noch setzen die Leute mit ihren Papyrusbooten, den "Tankas", zu den Inseln über.
Bei Bahir Dar, stürzt sich der Blaue Nil in die Tiefe. Auf Amhari, ihrer Sprache, wird er als "Tis i Sat" bezeichnet. Was soviel wie "Rauch ohne Feuer" bedeutet.

Das Land ist sehr gebirgig, so verbringe ich eine Woche in den Simien Mountains. Von der N.P. Verwaltung bekomme ich einen Scout mit Gewehr zugeteilt, denn es sei in den Bergen gefährlich. Die werden doch wohl nicht die Ziegen und Esel auf den Weiden gemeint haben. Das dient mehr der Geldbeschaffung. Ich wandere vorbei an grandiosen Schluchten und Gebirgszügen. Ab 3000 Metern komme ich in den Bereich der Lobelien, die an die vier Meter hoch werden. Die Männer hier in den Bergen sind großteils barfuß oder nur mit einfachen Sandalen unterwegs. Bei noch so guter Kondition hätte man gegen sie keine Chance, sie sind an die Höhe gewohnt. Ich besteige auch den höchsten Berg Äthiopiens, den Ras Dashen, mit 4620 Metern. Zugleich auch der vierthöchste Berg Afrikas.

Ein weiterer Höhepunkt meiner Tour, Lalibela, das Schwarze Jerusalem.
Auf 2400 Metern liegt der unscheinbare Ort in den Lasta Bergen. Er birgt die geheimnisvollen Felskirchen von Lalibela. Die Kirchen wurden aus dem massiven Fels, inkl. Innenraum herausgemeißelt. Hier kann ich bei einem der größten religiösen Feste der äthiopischen Kirche, dem Timkat Fest dabei sein. (Äthiopien ist ja auch eine der Wiegen des Christentums).
Drei Tage lang gibt es hier Umzüge. Die Priester in farbenprächtigen, mit Goldfäden bestickten Gewändern, bringen den Tabot (Bundeslade) zu einem Zelt. Dort singen und tanzen sie die ganze Nacht durch, ein ergreifendes Erlebnis.

Im Norden zur Grenze Eritreas, gibt es viele Felsenklöster. Ich besuche das Kloster
Debre Damo. Dies ist allerdings nur etwas für sportliche Besucher, denn das Kloster liegt auf einem unzugänglichen Plateau. Den Eingang erreiche ich nur, indem mir ein Mönch ein wenig vertrauenerweckendes Seil zuwirft. Daran ziehe ich mich 25 Meter über die senkrechte Felswand. War ich froh, als ich endlich droben war. Hier waren die Mönche in Sicherheit und konnten sich mit der Lehre Christi befassen.

Als letzte Station liegt nun Eritrea vor mir, das vergessene Land am Horn Afrikas. Man fühlt sich ins Italien der 60er Jahre zurückversetzt. In den Straßencafes gibt es cremigen Capuccino, Spaghetti u. Lasagne. Wenn ich das trockene Land so vor mir sehe frage ich mich, was wollten die Äthiopier hier? Wichtig war ihnen der Zugang zum Roten Meer.
Die Hafenstadt Massawa wird mit großem Fleiß wieder restauriert, um sie wieder im alten arabischen Stil erstehen zu lassen. Denn überall sieht man noch die Granateinschläge des Unabhängigkeitskrieges von 1991.

Eine herrliche Passstraße führt mich auf über 90 Kilometer wieder hinauf nach Asmara. Der Rückflug ist schon in wenigen Tagen, ich genieße diese Kurven.
Und ein wenig wehmütig denke ich an meinen baldigen Abschied. Ich denke zurück an das Lachen in dunklen Augen. An die Gesten, die Menschen, die Tiere, die Laute, an die Tage und Nächte in denen ich ein wenig an Afrika herankommen durfte.

AFRIKA ich komme wieder!


INFO

Anreise: Motorrad in Kiste verpackt. Linz - Entebbe durch Fa. Jet Trans (Hörsching)
Ca. S 9000,- inkl. Geb.
Wenn man genug Zeit hat, über den Nahen Osten, Ägypten mit der Fähre via Jeddah nach Eritrea. (langwierig das Transitvisa für Saudi Arabien) erhältlich in Kairo.
Reisezeit: Dezember - Jänner

Allgemein: Empfehlenswert Wasserfilter, Zelt: habe das Innenzelt öfters auch aufs Bett gestellt (Insektenschutz)

Medizin: Malariaprophylaxe Lariam, Hepatitis A+B (Twin Rix) Verb. Mat.
sterile Spritzen u. Kanülen. Durchfall: Tannalbin, Imodium, Schmerztabletten, Salbe gegen Verstauchungen, Heil und Wundsalbe, Augentropfen

Motorrad: BMW R 80G/S Bj. 1988 Km. dzt. 109 600
Tankreichweite ca. 250 Km ausreichend.
Benzinqualität in Äthiopien minder, aber fast überall zu bekommen.
In den anderen Ländern kein Problem.

Formalitäten: Carnet de passages f. Motorrad (Öamtc o. Arbö)
Visa: Ruanda: problemlos an der Grenze od. in Kampala USD 30,-
Uganda: für EU Bürger nicht erforderlich
Kenia: Botschaft Wien ATS 440,-
Äthiopien: Botschaft Wien ATS 717,-
Eritrea: Botschaft Addis Abeba USD 17,-

Landkarte: Michelin 954

Sprache: Ruanda: Französisch, im Norden auch Englisch
Uganda: Englisch
Kenia: -"-
Äthiopien: -"- im Norden Italienisch
Eritrea: Englisch u. Italienisch

Literatur: East African Handbook, Lonely Planet

Unterkünfte: Kleine Hotels gibt es auf der ganzen Strecke.
Vorsicht in Äthiopien, hier gibt es in den kleinen Hotels oft Wanzen.
Am besten vorher mit "Mobil Spray" aussprühen. Gibt es bei den gleichnamigen Tankstellen.

Sicherheit: Die Situation in Afrika ändert sich laufend. Am besten Infos bei den
österreichischen Vertretungen in den jeweiligen Ländern einholen. Am Land keine Probleme. In den größeren Städten wie Nairobi, Vorsicht!

Geld: US Dollar in Scheck u. bar, teilw. Credit Card

 

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